Flexibility-Strength-Training
Inversions-Posture
Im Flexibility-Strength-Training geht es um die Erweiterung der Bewegungsräume und dem Erfahren von mehr Spielraum in der bewussten Bewegung. Zu Beginn steht dabei die Mobilisation der Körperpartien wie Schulter/ Hüfte/ Beine im Vordergrund, um in den aktiven Trainingsinputs die Umsetzung differenziert(er) zu gestalten, was zu einem erhöhten Trainingsergebnis führt und die Bewegungswahrnehmung schult. Dabei wird die Muskulatur auf verschiedenste Arten beansprucht und bekommt immer wieder neue Reize. Dabei geht es nicht nur um die Dehnung, sondern auch um die Stärkung der gegenüberliegenden Körperseite, daher wird die Konzentration für die gezielten Muskelpartien geübt. Über die Trainingskollegen werden Inputs möglich, die alleine nicht produzierbar sind. Dabei profitieren beide Trainingspartner gleichermassen.
Umkehrhaltungen in den verschiedenen Stufen geben neue Inputs über das Bewegungslernen für jedes Alter. Plötzlich kopfüber zu sein und nicht mehr Wissen, welches Bein das linke oder rechte ist, ist spannend und gibt der körpereigenen Orientierung einen neuen Blickwinkel. Es tut gut, die Perspektive mal zu wechseln, danach sieht vieles auf zwei Beinen wieder anders aus. Das Stehen, Gehen auf den Füssen, auf zwei Beinen ist für uns selbstverständlich und man kann kaum etwas in der Bewegung beschreiben. Kaum stehen wir auf den Händen oder auf dem Kopf, werden die Spannungs- und Druckunterschiede bemerkbar, die wir ständig korrigieren, damit wir nicht fallen und die es braucht, um unser Gewicht in der Schwerkraft in den verschiedenen Positionen zu halten. Die Komplexität der alltäglichen Bewegung, die für uns normal ist, wird spürbar. Im Training wird dabei der Fokus auf Spannungs-auf-abbau in den verschiedenen Positionen gelegt, um Schritt für Schritt die Körperteile in den Umkehrhaltungen zu positionieren und man auf dem Kopf / den Händen/ den Unterarmen verweilen und geniessen kann.